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Microsoft Internet Explorer 6.0 SP 1 |
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Der schon zumeist ins Betriebssystem integrierte Browser in seiner aktuellsten
Version hat in Sachen Komfort, Funktionalität und Verbreitung seinem
früheren Vorbild Netscape lange den Rang abgelaufen. Einerseits nicht zu Unrecht,
auf der anderen Seite wegen der sehr nahen Verzahnung mit dem System auch auf Kosten der
Sicherheit insbesondere im Mailer "Outlook Express". Seit Version "5.5 SP-2" wird
auch jede Rücksichtnahme gegenüber anderen aufgegeben, z.B. funktioneren
nun viele PlugIns nicht mehr, da sie auf einer Netscape-Schnittstelle basieren.
Viele heute gängige Features fehlen dem IE inzwischen, darum gibt es
Browser wie "Maxthon" (s.u.), die dem Browser eine erweiterte Oberfläche
überstülpen.
Für Webautoren kann es sinnvoll sein, mehrere Versionen des "Internet Explorer"
parallel installiert zu haben, dazu benötigt es leider einen nicht naheliegenden
Trick.
Dieser Download ist ein "aktives" Setup, d.h. die Installation lädt
selbstständig die nötigen Daten herunter.
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Mozilla Firefox 1.5.0.7, Mozilla Seamonkey 1.0.5 |
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Die wohl relevanteste Alternative zum "Internet Explorer": "Mozilla Firefox"
"Mozilla" ist der OpenSource-Nachfolger des "Netscape Communicator" (s.u.)
und daraus resultieren verschiedene Browser für den Endnutzer, neben den hier
genannten Mozilla-Varianten auch von Netscape selbst (ab Version 6).
"Firefox" ist auf den "Browser" beschränkte, aus dem Gesamtprojekt "Mozilla"
herausgelöste Einzelapplikation. Das Gesamtpaket (bisher "Mozilla Suite")
gibt es nun als "Mozilla Seamonkey", oder einzeln für E-Mail
Thunderbird,
als HTML-Editor Nvu usw.
Die Vorteile gegenüber dem "Internet Explorer" sind zuallererst
Sicherheitsaspekte, auch wenn kein Browser vollständige Sicherheit bieten kann.
Aber auch viele Komfortfunktionen kann der IE erst mit Zusatzprogrammen
liefern wie z.B. "Tabbed Browsing", viele Webseiten in einem Fenster mit Zugriff
über Reiterkarten (zuerst in "Opera"). Und grade dieser Browser legt verstärkten
Wert darauf, Webstandards des W3C Respekt zu erweisen.
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Opera 9.01 |
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Der als schnelle und kleine Alternative beliebte Browser "Opera" ist nach langen
Zeiten als Shareware oder werbefinanziert nun komplett als Freeware erhältlich.
Viele besondere Features wie Tabs (wo Opera als Erfinder gelten kann), Bedienung mit
sogenannten "Mausgesten" und vieles mehr. Auch die Kompatibilität zu auf die
großen Browser angepassten Webangeboten wird stets verbessert. E-Mail, News,
IRC-Chat, RSS und weiteres gehört zum Paket auch gleich dazu.
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Maxthon Standard 1.5.6 Build 42 |
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Die zuerst von Opera eingeführte Idee, statt neuen Fenstern Reiterkarten ("Tabs")
im gleichen Fenster anzubieten, haben viele Browser übernommen (z.B. Mozilla)
bzw. werden entsprechende Erweiterungen angeboten. Das schont Systemressourcen und
erhöht den Überblick. Dieser Browseraufsatz (ehemals "MyIE2") für den
"Internet Explorer" bietet diese komfortable Möglichkeit, daneben aber auch eine
Filterfunktion für Popups und Inhalt, viele schneller über Menü oder
Icon verwendbare Optionen (z.B. Scripting-Aktivierung nur für das aktuelle
Fenster) sowie natürlich alle Möglichkeiten des IE selbst.
(Benötigt "Internet Explorer" >= 5.)
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Netscape Communicator 4.78 [de] |
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Der erste weit verbreitete Browser und Grundlage des Erfolges des WWW, somit
auch richtungsweisende Grundlage für alle aktuellen Browser. Komplett mit allen
Werkzeugen, die man im Netzalltag so braucht: Browser, Mail, News, einfachem
HTML-Editor etc. kommt die "Netscape Communicator Suite" daher. Doch aus
unterschiedlichsten Gründen ist dieser veraltete Browser nicht mehr empfehlenswert
für den Alltag (aber als Kontrolle im Webdesign aber unerläßlich).
Für schwache Rechner und Webdesigner:
1.22 (1,70 MB)+
Patch
(239 KB)/ 2.02 [de] (3,52 MB)/
3.04 gold [de] (6,47 MB)
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The Off By One Browser 3.5.d |
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Ein sehr kleiner Browser, der durch spezielle Features und auch dadurch glänzt,
dass er ohne Installation funktionstüchtig sein kann, sich also auch für
HTML- Oberflächen für CD-ROMs etc. eignet. Er unterstützt HTML 3.2
plus weiteres, aber kein JavaScript, Java, PlugIns etc. Weitere hübsche Funktionen
sind ein Bilder-Zoom, der alle Bilder vergrößert darstellt, (De-)Aktivierung
von Features direkt über Menü, SSL, Proxy, Frames etc.
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HotJava Browser 3.0 |
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Dieser komplett in Java realisierte Browser ist nicht für den Alltag
des normalen Windows-Nutzers gedacht, sondern verdeutlicht die Technik,
welche eher für kleine Clients etc. gedacht ist. Trotzdem ist der
Browser wohl als Testplattform für den Web-Autoren recht interessant.
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NCSA Mosaic 3.0 |
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Mit diesem Browser hat zwar nicht alles, aber eine ganze Menge angefangen.
Sowohl die Anfänge von Netscape als auch die des "Internet Explorer"
finden sich in diesem Browser. Er wird nicht mehr weiterentwickelt, kann
keine Frames und die angebliche HTML 3.2- Unterstützung klappt
auch nicht ganz. Auch hat er Probleme mit aktuellen Domainnamen- Zuweisungen,
die mehrere Adressen auf einem Server vereinigen (Abhilfe: ein Proxy). Aber
für Webautoren ein guter Fingerzeig für das absolut untere Ende
grafischer Browser- Möglichkeiten ;-)
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